Navarra

DOMAINES LUPIER / NAVARRA

Enrique Basarte und Elisa Ucar haben eine große Leidenschaft für Reben, Boden und Wein. Aus dieser Leidenschaft entstehen unbeschreibliche Weine, die eine Freude für die Sinne sind. Die Geschichte des Guts liest sich wie eine Liebesgeschichte. Eine Liebe zu der Rebsorte Garnacha. Als sich Enrique Basarte, der studierte Agraringenieur und Oenologe und die studierte Ökonomin Elisa Úcar Anfang 2000 bei Chivite kennenlernten, träumten sie einen gemeinsamen Traum: Die Rettung der Garnacha!

Der Traum wurde wahr. Sie begannen, nach und nach die ältesten Rebstöcke in hohen Berglagen, zwischen 400 und 700 m über dem Meeresspiegel, zu kaufen, um im fertigen Wein die Vielfalt der Terroirs und der Garnacha-Eigenschaften erlebbar zu machen und als Resultat tiefgründige, schillernde Weine hervorzubringen. Nicht zuletzt vermögen die alten Reben mir einem Durchschnittsalter von über 75 Jahren am Gaumen Geschichten zu erzählen.

“Domaines Lupier releases their wines later than most in the region, and the current vintages in the market are 2014 and 2015. Even if 2015 can sometimes be too ripe, their 2015s are very fresh, combining power and elegance. I’ve written about the work of husband and wife Enrique Basarte and Elisa Ucar before, along with their love for Garnacha and the old vineyards they look after in the village of San Martín de Unx, where they also live and have their winery. Basarte is one of the few true vignerons in Spain: he works the vineyards himself, lives in his winery (or the winery is their home) and makes the wine himself without any consultant or winemaker. Their wines reflect their passion and commitment and basically show better year after year, as they relentlessly look for ways to improve the way they work (organically and biodynamically). They are lovely people who deserve more recognition for their work. I’d suggest you try their wines if you can find them, as they really showcase the potential of old-­–vine Garnacha in the cooler parts of Navarra”.

PIEDEMONTE / NAVARRA

Die Bodegas PIEDEMONTE befinden sich in der Stadt Olite in Navarra. Sie wurde 1992 von einer Gruppe von Winzern gegründet, die den Wunsch hatten, Qualitätsweine durch die Kombination von Tradition und modernen Weinbautechniken zu erzeugen.
PIEDEMONTE Weinberge erstrecken sich über eine Fläche von 273 ha in der Region Ribera Alta der D.O. NAVARRA. Die Hauptanbaugebiete sind in Olite, in dem als PIEDEMONTE bekannten geografischen Gebiet von Tafalla – in Olite und Cadreita unterteilt.
Olite ist ein unbewässertes Gebiet, die Weinberge liegen auf Terrassen mit flachen, lehmigen Böden mit hohem Kalkanteil. Cadreita weist ausgedehnte ebene Flächen mit Terrassen an den Hängen auf. Das Gebiet ist wasserarm, die Kalksteinböden besitzen eine lehmige Textur.

Die angebauten roten Rebsorten sind: Garnacha, Tempranillo, Merlot und Cabernet Sauvignon.
Die weißen Rebsorten sind: Chardonnay, Viura, Muskateller und Sauvignon blanc.

Im Jahr 2010 wurden die internationalen Qualitätsstandards BRC und IFS eingeführt. In der Überzeugung, dass Qualität zu einem System des kontinuierlichen Wachstums und der Verbesserung beiträgt. Stolz blick man bei der jährlichen Zertifizierung auf ausgezeichnete Ergebnisse.

Umweltschutz und Nachhaltig sind zentrale Themen des jungen Winzerteams. Tag für Tag wird an der Verbesserung und Optimierung Produktionsverfahren gearbeitet. Abfall- und Abwassermanagement, biologisch abbaubare Reinigungsmittel, biologische Bekämpfung zur Verringerung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln und Optimierung des Energieverbrauchs.

Bodegas PIEDEMONTE beteiligt sich seit vielen Jahren aktiv und kontinuierlich an einer Reihe von sozialen Projekten. Der Solidaritätsgeist jedes einzelnen Mitarbeiters der Weinkellerei zeigt sich in den zahlreichen Aktivitäten der Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden und Nichtregierungsorganisationen, darunter ADEMGI, Fundación Vicente Ferrer, AECC Navarra, Paris 365 usw.

Authentische, ehrliche Weine aus dem Herzen Navarras

CAVA

FINCA PRONAMALA / PENEDÈS

Die Kellerei Finca Pronamala im Herzen des Penedès hat die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. In den letzten Jahren wurde die Kellerei auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Ihre Cavas sind frisch und wunderbar aromatisch. Hinzu kommt ein attraktives und ansprechendes Design ein Aspekt, den viele andere Bodegas im Penedès auch gerne mal vergessen.

RAIMAT / COSTERS DEL SEGRE

Die Geschichte von Raïmat ist eine Reise durch 100 Jahre Weinbau-Leidenschaft, die von einem Visionär begonnen wurde. Manuel Raventós schaffte es einen trockenen Landstrich in ein Meer aus Wein zu verwandeln. Innerhalb weniger Jahre legte er weitläufige Weinberge an. Das war nur durch ein beeindruckendes hydraulisches System möglich, mit dem Wasser in jeden Weinberg geleitet werden konnte. Das ursprüngliche System wurde gegen eine moderne Tröpfchenbewässerung mit Feuchtigkeitssensoren ersetzt, sodass nur dann bewässert wird, wenn es wirklich nötig ist. In den sechziger Jahren wurde eine wichtige Entscheidung getroffen: viele Weinberge wurden mit internationalen Rebsorten bepflanzt. Das war ein Meilenstein für Raïmat, der die Erfolgsgeschichte bis heute prägt.
Doch das größte Geheimnis des Erfolgs von Raïmat ist Nachhaltigkeit. Ein gesunder und lebendiger Boden resultiert aus minimalen Eingriffen in die Umwelt, Verzicht auf chemische Dünger und Pflanzenschutzmittel. Als Pionier des nachhaltigen Weinbaus hat Raïmat bereits seit langem eine Zertifizierung der CICC (Catalan Integrated Production Authority). Diese Natürlichkeit spiegelt sich in den Weinen in Form einer ausgesprochenen Reinheit wieder. Intensität und Fruchtigkeit entstehen darüber hinaus durch den großen Unterschied zwischen den Tag- und Nachttemperaturen.
Das Wappen der Bodega zeigt eine Hand und eine Weintraube. Diese Zeichen stammen von einem geheimnisvollen Stein, der auf dem Gelände des Weingutes gefunden wurde. Er wurde zum Namensgeber, im Katalanischen heißt Traube „Raïm“ und Hand „Mà“. So entstand der Name „Raïmat“.
Um aromatische und ehrliche Weine zu produzieren reichen Drahtrahmen und harte Arbeit nicht aus. Die Reben brauchen Zuneigung und müssen von ihrem Winzer liebevoll betrachtet werden.
Manuel Raventós

Bullas

BODEGAS DEL ROSARIO

Schnee in Südspanien – ungewöhnlich? Keineswegs!
Die Weinberge der Bodega del Rosario sind jedes Jahr mit Schnee bedeckt, denn sie liegen auf Höhen zwischen 600 und 1000m! Diese Höhen garantieren während der Reifeperiode kühle Nachttemperaturen und sorgen damit für saftig-frische Weine aus der Monastrell-Traube mit einer überwältigenden Eleganz. Robert Parker drückt dies mit 91 Punkten aus!

Zusammen mit Norrel Robertson, einer der wenigen 280 weltweiten Master of Wine, hat Luis Javier Perez Prieto, der Önologe von Rosario, diesen Erfolgswein „Lorca“ entwickelt.
Der Name „Lorca“ erfreut die Herzen der Spanier, denn so heißt einer der bekanntesten Literaten Spaniens (Federico Garcia Lorca). Gleichzeitig ist Lorca ein Teil der DO Bullas.
Das Symbol auf dem Etikett geht mit der traditionell religiösen Grundeinstellung des Gebietes und der Bodega einher: Der Name der Kellerei leitet sich von der Schutzpatronin von Bullas ab: Señora la Virgen del Rosario. Das Symbol auf dem Etikett des Lorca wiederum stellt mit der Abbildung der Sonne Gott als Mittelpunkt dar.

BODEGAS DEL ROSARIO

OrgulloWine – BeTrue

Dieser Wein fällt auf, dieser Wein polarisiert, dieser Wein ist Selbstbewusst. Der spanische Begriff „Orgullo“ bedeutet übersetzt „Stolz“. Im englischen bekannt unter dem Begriff „Pride“. Dieser Ausdruck ist stark durch die Lesben- und Schwulenbewegung geprägt und beschreibt den selbstbewussten und somit „stolzen“ Umgang mit der eigenen sexuellen Identität. Mit anderen Worten, stolz darauf zu sein wie man ist, sich nicht zu verstecken oder zu verstellen. Sich seines eigenen Wertes bewusst zu sein, seine individuelle Persönlichkeit zu leben. Persönlichkeit die auch dieser Wein besitzt: Harmonie und Selbstbewusstsein. Ein Wein der das Leben von Menschen bereichert, die sich ihrer selbst zu schätzen wissen. Er steht als Referenz und wir sind stolz auf einen Wein der, uns zeigt stets den eigenen Weg zu gehen. Wein verbindet Menschen und jeder hat auch hier seine ganz eigenen Vorlieben.
Das Etikett zeigt die „Gay Flag“, typografisch bewusst reduziert. Sie steht als Symbol für Toleranz, Hoffnung und Vielfältigkeit.

Cariñena

BODEGA PAGO AYLÉS

Schon seit dem Mittelalter wurde auf dem Landgut Aylés Weinbau betrieben. Es liegt auf 700 Metern Höhe in der Region Aragon, eingebettet in eine karge, felsige Landschaft. Das kühle Mikroklima und seine tonigen, kalkhaltigen Böden sind einzigartig in der Umgebung. 1994 erwarb Federico Ramón das traditionsreiche Anwesen, das inzwischen sogar zum Vogelschutzgebiet erklärt wurde.

Seit im Jahr 2003 in Spanien die neue, höchste Weinqualitätsstufe „Vino de Pago“ eingeführt wurde, war es Ramóns erklärtes Ziel, diese Spitze der Pyramide zu erklimmen. 2010, kurz bevor er starb, wurde sein Traum wahr. Bis dato haben nur 15 Weingüter in ganz Spanien diesen exklusiven Status erreicht.

Heute setzen Ramóns Töchter Ana und Inmaculada und sein Sohn Federico Jr. das Projekt gemeinsam mit dem jungen, innovativen Önologen Jorge Navascués fort. Die vorgefundenen natürlichen Bedingungen, kombiniert mit einer intelligenten Weinbereitung, bringen einzigartige Tropfen hervor. Aldeya ist die Einstiegslinie von Pago Aylés. Die Weine verkörpern das innovative Know-How. Sie sind jugendlich und unkompliziert, transportieren aber die für die Region typische Persönlichkeit.

Pago Aylés gelingt es, wie kaum einem zweiten Produzenten, seine erstklassigen Kalk- und Ton Böden auf flach geneigten Ebenen an den Gebirgsrändern der Provinz Saragossa zu bestellen. Das Mikroklima an dieser besonderen Lage unterscheidet sich von allen umliegenden Lagen und erfüllt damit ein weiteres Kriterium eines Vino de Pago. Darüber hinaus liegt das Weingut in unmittelbarer Nähe zu den Lagen und verringert die Transportwege auf ein Minimum. Das Ergebnis sind zwei absolute Premium-Pago-Weine, die an Charakter, Fülle und Kraft ihres gleichen suchen. Begleiten Sie den Schmied und die Holzfäller auf Ihren Reisen und nehmen Sie einen kräftigen Schluck Abenteuerlust!

Übrigens: Cuesta del Herrero bedeutet „Aufstieg des Schmieds“ und Senda de Leñadores, ist der Pfad des Holzfällers!

BODEGAS PANIZA

Bodegas Paniza zählt zu den dynamischsten Betrieben im Cariñena und wurde 2010 von der Academia Aragonesa de Gastronomía zur zweitbesten Kellerei Aragóns gekürt und darüber hinaus mit dem Export Award des „Chamber of Commerce“ ausgezeichnet!
Der Name der Bodega ist nach dem Ort benannt, in dem sich die Bodega sich befindet. Paniza liegt in den Ausläufern der Bergkette Sierra Paniza, die über 1000 Meter hoch ist. Bereits im alten Königreich Aragón war Cariñena ein wichtiges Weinbaugebiet. Die Rebsorte, aus der hier seit je her Rotweine gemacht werden, ist Garnacha. Von Jahr zu Jahr gewinnt aber die Rebsorte Tempranillo und auch Cabernet Sauvignon und Syrah mehr Bedeutung. Die Weine gewinnen dadurch an Struktur, Komplexität und Lebensdauer.
Moderne und Tradition bestehen nebeneinander und die jugendlichen Agostón-Weine werden den modernen, trendigen wie auch traditionellen Ansprüchen gerecht: Sie sind frisch, zugänglich, voller Saftigkeit und Trinkgenuss. Unkomplizierte Weine auf hohem Niveau, die man im Cariñena nur selten findet. Bodegas Paniza hat für beide Rotweine ausschließlich neues Holz verwendet, was mit den sehr ausgeprägten jugendlichen Fruchtaromen eine perfekte Harmonie schafft.

Castilla y León und Costers del Segre

ABADÍA RETUERTA / CASTILLA Y LEÓN

Abadia Retuerta ähnelt einer kleinen Oase, deren Geschichte enorm facettenreich ist. Begründet liegt dies in einem der wichtigsten Grundsätze aus der Historie dieses Ortes. Die Bewohner der Abtei haben sich seit jeher um ihre Umwelt gekümmert, sie gehegt und gepflegt. Insgesamt umfasst das Anwesen 700 Hektar, in dessen Mittelpunkt sich das Kloster „María de Retuerta“ aus dem 12. Jahrhundert befindet. Die ausgedehnten Ländereien werden von 500 Hektar Wald und 54 kleinen Rebparzellen bedeckt.

Seit 1991 begann die Wiederbepflanzung der Weinberge. Dabei wurde konsequent darauf geachtet jeweils die Rebsorte auszuwählen, die das größte Potenzial besitzt das Wesen der unterschiedlichen Lagen am besten wiederzugeben. Die Terroirs variieren zum Teil stark. Die wichtigsten Lagen sind: Pago Negralada, Pago Valdebellón und Pago Garduña.
Sensationell ist der Fund eines vergessenen Weinbergs, der aus dem Jahr 1887 stammt und die Reblauskatastrophe überlebt hat, womit er noch wurzelechte Reben sein Eigen nennt.
Während viele nur über Nachhaltigkeit reden, setzt Abadia Retuerta zahlreiche Projekte um, welche die Umwelt schützen und erhalten. An dieser Stelle seinen nur einige Projekte genannt, die den ganzheitlichen Ansatz unterstreichen: Aufforstung von 65.000 Pinien, Ansiedlung von Greifvögeln, gezielte Förderung von Vögeln die Insekten fressen, um Schädlinge auf natürliche Weise zu dezimieren, zertifizierte, nachhaltige Forstwirtschaft, gezieltes Schaffen von Lebensräumen für bestäubende und räuberische Insekten, Austausch von Nachzüchtungen der wurzelechten Reben gegen hundertjährige Olivenbäume in Kooperation mit Castillo de Canena (Olivenölhersteller), Wasserrückhaltebecken, Imkerei und vieles andere mehr. Viele dieser Maßnahmen sind durch die Teilnahme an offiziellen Projekten dokumentiert und zertifiziert. Auf der Finca hat sich eine faszinierende Artenvielfalt entwickelt. In Seminaren, Workshops, Ausflügen mit dem E-Bike oder per Kutsche wird diese einmalige Flora und Fauna den Gästen der Abadia Retuerta zugänglich gemacht.
Das Weingutsgebäude selbst wurde von dem Winzer Pascal Delbeck konzipiert, der viele innovative aber auch altbewährte Technologien integriert hat. Sein Ziel ist es, die Weine bestmöglichst vinifizieren zu können und gleichzeitig Wein und Umwelt zu schonen. So ist Abadia Retuerta eines der ersten Weingüter gewesen, das ihren Wein ausschließlich mithilfe der Gravitation bewegt. Die Klimatisierung der Kellerei erfolgt über ein sogenanntes „freecooling“-System, welches sehr energieeffizient arbeitet. Weitere Räume werden mithilfe von Geothermie oder Warmwasserkollektoren klimatisiert. So wird die Temperatur in dem alten Klostergebäude, das jetzt ein fünf Sterne Hotel beherbergt, zwischen 20°C und 26°C gehalten.
Abadia Retuerta ist eines der führenden und erfolgreichsten Weingüter Spaniens. Die Hingabe, mit der das Terroir gepflegt wird, findet sich in den Persönlichkeiten der Weine wieder. So findet die Philosophie der Bodega des nachhaltigen und ganzheitlichen Wirtschaftens in den Weinen Ausdruck. Die Weine sind unvergleichliche Charakterköpfe von außergewöhnlicher Qualität.

RAIMAT / COSTERS DEL SEGRE

Die Geschichte von Raïmat ist eine Reise durch 100 Jahre Weinbau-Leidenschaft, die von einem Visionär begonnen wurde. Manuel Raventós schaffte es einen trockenen Landstrich in ein Meer aus Wein zu verwandeln. Innerhalb weniger Jahre legte er weitläufige Weinberge an. Das war nur durch ein beeindruckendes hydraulisches System möglich, mit dem Wasser in jeden Weinberg geleitet werden konnte. Das ursprüngliche System wurde gegen eine moderne Tröpfchenbewässerung mit Feuchtigkeitssensoren ersetzt, sodass nur dann bewässert wird, wenn es wirklich nötig ist. In den sechziger Jahren wurde eine wichtige Entscheidung getroffen: viele Weinberge wurden mit internationalen Rebsorten bepflanzt. Das war ein Meilenstein für Raïmat, der die Erfolgsgeschichte bis heute prägt.
Doch das größte Geheimnis des Erfolgs von Raïmat ist Nachhaltigkeit. Ein gesunder und lebendiger Boden resultiert aus minimalen Eingriffen in die Umwelt, Verzicht auf chemische Dünger und Pflanzenschutzmittel. Als Pionier des nachhaltigen Weinbaus hat Raïmat bereits seit langem eine Zertifizierung der CICC (Catalan Integrated Production Authority). Diese Natürlichkeit spiegelt sich in den Weinen in Form einer ausgesprochenen Reinheit wieder. Intensität und Fruchtigkeit entstehen darüber hinaus durch den großen Unterschied zwischen den Tag- und Nachttemperaturen.
Das Wappen der Bodega zeigt eine Hand und eine Weintraube. Diese Zeichen stammen von einem geheimnisvollen Stein, der auf dem Gelände des Weingutes gefunden wurde. Er wurde zum Namensgeber, im Katalanischen heißt Traube „Raïm“ und Hand „Mà“. So entstand der Name „Raïmat“.
Um aromatische und ehrliche Weine zu produzieren reichen Drahtrahmen und harte Arbeit nicht aus. Die Reben brauchen Zuneigung und müssen von ihrem Winzer liebevoll betrachtet werden.
Manuel Raventós

Jerez und Jumilla

XIMÉNEZ-SPINOLA / JEREZ-XÉRÈZ-SHERRY

Bereits seit 1729, davon zeugen die Jahreszahlen an dem weiß gekalkten Kellereigebäude, dreht sich in der Familie Spínola alles um eines – Pedro Ximénez. Bei dieser Rebsorte handelt es sich um eine Rieslingart, die Peter Siemens, daher auch der Name, im 16. Jh. nach Spanien brachte, als er dort als Soldat unter Karl V. diente. Die Reben haben sich seit dem weiterentwickelt und dem extremen Klima angepasst.

In den Weinbergen von Spínola wächst einzig und allein PX, wie diese Rebsorte kurz genannt wird. Die Böden sind hier so kalkhaltig, dass sie weiß sind. Für Winzer und Reben ist es eine Hass-Liebe, denn diese Böden bringen außergewöhnliche Trauben hervor, gleichzeitig werden die Reben selten älter als 40 Jahre, dann sind die Wurzeln so stark verkalkt, dass die ganze Rebe nach und nach abstirbt. Die Trauben für die Weine hängen 21 Tage länger am Stock als üblich. Dadurch trocknen die Trauben teilweise ein und der Zuckergehalt erhöht sich deutlich. Diese kostbaren Trauben werden zu 100 % von Hand gelesen und in kleinen Kisten zur Bodega gebracht. Der Most wird mit einer Korbpresse gewonnen. Nach der Gärung folgen ein Feinhefelager und die viermonatige Reifung in alten amerikanischen Barriques.
Auch die Trauben für die Fermentation Lenta (span. = langsame Gärung) werden erst später gelesen. Die Gärung erfolgt nach dem Entrappen auf den Traubenschalen in Barriquefässern aus französischer Eiche. Täglich werden 30 Liter frischer Most in die Fässer gegeben, das ermöglicht eine langsame Gärung, in der die Hefen den Zucker aus dem täglich zugefügten Most vollständig vergären. Es entsteht ein trockener Wein ohne Restzucker. Danach reift dieser Ausnahmewein für 6 Monate auf der Feinhefe. Ein trockener PX ist sehr schwierig herzustellen und entsprechend selten.

BODEGAS ALCEÑO / JUMILLA

Stolze 150 Jahre bestehen Bodegas Alceño bereits. 1870 gründete Roque Martínez das erste kommerzielle Weingut in Jumilla. Sein Sohn Pedro Luis ließ das Familienweingut schließlich erfolgreich florieren. Er erkannte, dass die Rebsorte Monastrell hervorragend an das extreme Klima der Region Jumilla angepasst ist und wollte der Rebsorte zu Ruhm verhelfen. Diese erfolgreiche Basis besteht bis heute und ist eine Spezialität der Bodega, die bis zur vierten Generation weitergeführt wurde.

Seit 2011 befindet sich das Weingut im Besitzt der Familie Bastida und wird seither von Juan und Sohn Ernes Bastida vertreten. Sie beschritten einen neuen Weg und cuvierten Monastrell erstmals mit weiteren Rebsorten wie Syrah oder Garnacha. Daraus entstanden üppige und volle Weine mit neuen Geschmacksfacetten.

Das Team um den Önologen Juan Miguel Benítez García ist unglaublich erfahren, seit 1997 unverändert in seiner Struktur und stets darauf bedacht, das beste aus der Traube herauszuholen. Bodegas Alceño, Urväter der Region Jumilla!

La Mancha

DEHESA DE LUNA

Wie würde ein Wein schmecken, wenn er von Reben inmitten unberührter Natur stammte? Diese Frage stellte sich Don Alfredo Gómez-Torres vor 16 Jahren. Er entschloss sich auf seiner Finca Weinreben zu pflanzen. Das Anwesen umfasst 3.000 Hektar, von denen nur 3 % mit Reben bestockt sind. Über 2.000 Hektar sind mit dem mediterranen Wald, dem Dehesa auf Spanisch, bedeckt.

Die reiche Flora und Fauna ist nahezu unberührt und bietet auch seltenen Tieren wie Königsadlern, Trappgänsen oder Rothühnern einen idealen Lebensraum. Die übrigen 900 Hektar sind dem ökologischen Anbau von Oliven, Mandeln, Pistazien und Getreide bestimmt. Der sehr erfolgreiche Debut-Wein Dehesa de Luna Origenes besteht aus den Cabernet-, Syrah- und Tempranillo-Trauben. Der in französischem Holz ausgebaute Wein repräsentiert die Quintessenz der Finca. Die enorme biologische Vielfalt und der Reichtum der unberührten Tier- und Pflanzenwelt erzeugen Feinheit, Klarheit, Eleganz und natürliche Balance im Wein.

HAMMEKEN CELLARS

Die Hammeken Cellars sind 1996 von Nicolas Hammeken gegründet worden. Das Ziel und seine Vision war es, das hervorragende Image spanischer Weine, in die gesamte Welt hinaus zu tragen. Die ersten Jahre wählte er dafür eine Hintergrundstellung und engagierte sich als Exporteur ausgewählter spanischer Weinmarken. Heute kreiert das Unternehmen mit mehr als 30 Mitarbeitern maßgeschneiderte, prestigeträchtige Weine, die sich auf stets aktuelle Markttrends fokussieren.
„Wir wollen jederzeit flexibel auf Konsumententrends reagieren können und mit jeder Flasche, Erwartungen übertreffen!“ gibt Nicholas die Marschrichtung selbstbewusst vor. Für jede Brand wird auf lokale Weinreben zurückgegriffen. Dabei kombinieren sie geschickt spanische Weintradition mit Weinaufbereitungstechniken der Neuen Welt. Daraus entstehen moderne, fruchtvolle und frische Weine. „Eine neue Art die Weinherstellung zu verstehen, unbekannt in Spanien, bis jetzt!“ bringt Nicholas die Philosophie des aufstrebenden Unternehmens auf den Punkt.

Das Projekt „Paloma“ (z. Dt. Taube) ist ein Musterbeispiel für die hingebungsvolle und beflügelte Arbeit des jungen Teams. Unter der Leitung von Chief Winemaker Marcelo Morales, wurde das Traubengut sorgfältig von alten Tempranillo Reben aus La Mancha zusammengestellt. Die mehr als 30 Jahre alten Reben stehen auf einer Mischung aus Kalkstein und Ton. Marcelo kreierte daraus einen fruchtvollen, frischen Tempranillo in modernem Stil. Eine Punktlandung der eigenen Vorgabe: „affordable luxery“ in jeder Flasche Paloma Tempranillo Old Vines mit attraktivem Retro-Etikett.

PAGO DE LA JARABA

Pago de la Jaraba ist eine junge, blitzsaubere Bodega im Herzen der D.O. La Mancha unweit vom Ort Villarobledo. Selten sieht man eine Bodega so völlig aus einem Guss, ausgerüstet und ausgelegt, um Spitzenweine zu machen. Die Bodega ist modern und sehr stilvoll. Sie ist umgeben von 80 Hektar eigenen Weinbergen und von einem Wald, eine unglaubliche Seltenheit in der Mancha. Die Weinberge sind extrem gepflegt. Sie liegen auf 750 m Meereshöhe. Die Rebsorten sind Tempranillo, Cabernet Sauvignon und Merlot. Die Ausstattung des Kellers lässt das Herz jedes Önologen höher schlagen. Es bleibt kein Wunsch offen.
Die Barriques für den Ausbau der Weine liegen unterirdisch in schön gestalteten Schiffen. Im Zentrum der unterirdischen Hallen befindet sich der Dormitorio, das ist der „Schlafsaal“, in dem die Weine in der Flasche reifen. Pago de la Jaraba ist geprägt vom Willen zur Schönheit. Das teilt sich den Weinen mit und dem Besucher.

ROQUETA

Die Familie Roqueta aus Katalonien besitzt eine 100 Jahre alte Tradition der Weinbereitung und Weinvermarktung. Ihr neuestes Projekt widmet sich der Erzeugung von sehr gelungenen Rebsortenweinen aus der La Mancha. Die Weine sind als Landweine klassifiziert, da sie nicht innerhalb der DO La Mancha liegen. Die Familie Roqueta suchte sich die besten Weinberge in der Nähe von Ciudad Real aus, dem Herzen der kastilischen Hochebene. Die Weine bewahren durch diese Hochlage viel Frische und Eleganz. Die Weine begeistern für kleines Geld.

ESTACIONES
Das Projekt Estaciones (Jahreszeiten) vom Weingut Bodegas Crin Roja widmet sich der Erzeugung von jungen, frischen Rebsortenweinen aus der La Mancha. Die Etiketten kommen ebenso frisch und jung daher, wie ihr Inhalt. Ein überzeugender Preiseinstieg aus La Mancha.

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Madrid und Méntrida

LAS MORADAS DE SAN MARTÍN / MADRID

Das 2001 gegründete Premium-Weingut Las Moradas de San Martín liegt in der DO Madrid und ist Teil der ENATE Gruppe. Mit diesem Weingut setzen sie hohe Maßstäbe, denn sie produzieren ausschließlich Weine höchster Qualität. Ihr Motto lautet Respekt! Respektvoller Umhang in Bezug auf den Weinberg, Boden, das Ökosystem und die Traubenentwicklung.

Das bedeutet Erhalt und Pflege der annähernd 100 jährigen Garnacha Reben, eine selektive Handlese, Verzicht auf Pestizide, äußerst geringe Erträge und ein biodynamischer Weinbau. Es herrscht eine Balance zwischen Tradition und moderner Technik. Sie setzen bewusst auf eine traditionelle Form der Weinbereitung, aber nutzen die Vorteile der neusten Technologien. Der Keller ist hoch modern ausgestattet. Dort befinden sich auch die Barrique Fässer aus edler französischer Eiche, in denen der Wein zwischen 14 und 21 Monate reift. Das Herzblut was in die Produktion der Weine gesteckt wird zahlt sich aus. Überaus, komplexe, wohl strukturierte Weine mit einer anmutigen Eleganz sind das Resultat.

Alle Weine von Las Moradas de San Martín sind zu 100 Prozent aus Garnacha. Die Flaschenzahl ist streng limitiert, da eine Jahresmenge von nur 50.000 Liter erzeugt wird. Die Etiketten tragen jeweils einen Ausschnitt von Erzählungen die, von Autoren aus der Region, eigens für das Weingut geschrieben wurden. Damit soll die Verbundenheit zur Tradition der spanischen Literatur, aus dieser Region, ausgedrückt werden. Eine Tradition die sich auch in der Garnacha Rebe widerspiegelt.

In der DO Méntrida erzeugt Hacienda Villarta eine Crianza und eine Reserva mit dem Namen Besanas. Die Crianza ist 12 Monate, die Reserva 24 Monate in amerikanischen Barriques ausgebaut. Der Holzeinfluss in den Weinen ist weich und elegant und keineswegs überladen, was an den extraktreichen Trauben liegt, deren Erträge auf nur 40 hl/ ha begrenzt werden! Neuer Teil dieser Linie ist der Besanas Blanco, eine elegante, mineralische Cuvée aus Sauvignon Blanc und Chardonnay, die das Bedürfnis nach Weinen höchster Qualität befriedigt. Die Weine dieser Linie zeichnen sich besonders durch ihr enormes Genuss-Preis-Verhältnis aus. Die Weine haben eine außerordentlich hohe Qualität und regelmäßig hohe Bewertungen zu bieten.

HACIENDA VILLARTA / MÉNTRIDA

Hacienda Villarta, Ende der 90er gegründet, liegt in der Nähe des bekannten Weinguts Marques de Griñon in der Region Toledo, ca. 80 km südwestlich von Madrid. 140 Hektar Weinberge, die auf den Hügeln vor der Sierra de Gredos liegen, gehören zum Gut. Der Basiswein, ein Vino de la Tierra, ist der saftige, fleischige Tozara. Tozara ist der Name eines Handelsweges, der schon in arabischer Zeit durch das Gebiet der Hacienda Villarta ging.

Regional Weine Spanien und Ribera del Duero

TAPAS CLUB / REGIONALWEINE SPANIEN

Wenn wir an Spanien denken, dann auch an Barcelona, Logroño oder Pamplona, die
Hochburgen der spanischen Tapas-Kultur. In kleinen, gemütlichen Gassen reihen sich Seite an Seite kleine Restaurants mit einer tollen Auswahl unterschiedlicher Tapas, kleinen Appetithäppchen. Die Restaurants sind meistens so voll, dass eigentlich niemand auf die Idee kommt sich einen Sitzplatz zu suchen. Die Tapas werden im Stehen verzehrt und dazu gibt es eine schöne Auswahl an regionalen, typischen Weinen, die einfach Spaß machen, unkompliziert sind und zu den Tapas passen. Tapas sind ein Stück spanische Lebenskultur, sie stehen für feiern, Spaß haben, den Alltag hinter sich lassen und gemeinsame Zeit mit guten Freunden verbringen. Tapas sind generationsübergreifend und beliebt bei Jung und Alt.

Mit unserer ´Tapas Club´-Linie haben wir uns genau diesem Lebensgefühl gewidmet.
Tapas Club ist nicht nur Wein, sondern der Anfang einer ganzen Reihe an Produkten rund um das Thema Spanien, Essen, Lifestyle und Lebensfreude.

Nach diesen Leitlinien haben wir uns auf die Suche begeben, Weine zu entdecken, die Lebensfreude ausstrahlen, unkompliziert sind und sofort ansprechend begeistern. Unser Anspruch ist es, Ihnen jedes Jahr das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten und die Qualität auf einem hohen und verlässlichem Niveau zu halten. Aus diesem Grund sind wir auch vollkommen frei, was die Auswahl unserer Produzenten betrifft. Wir entscheiden jedes Jahr neu, welche Qualitäten am besten zu unseren Tapas-Club-Weinen passen und erteilen dann die Freigabe, für uns zu produzieren.

Nur so können wir Ihnen langfristig garantieren, dass in jeder Flasche Tapas Club genau das drin ist, was Sie und Ihre Kunden kennen und erwarten: tolle Weine zu einem fairen Preis, die einfach Spaß machen und begeistern. ¡Viva Espana! ¡Viva Tapas Club!

„Donnergrollen und dunkler Nebel lag über der ‚Finca en el Término de Arriba‘ (dt. Die Lage am obersten Rand).“ Wir begrüßen den Appassimento Tempranillo als neuestes Mitglied der Tapas Club Linie! Apolinar betritt die Bühne und lässt seine Zeugen schnaufend zurück.

COOP. SAN PEDRO REGALADO / RIBERA DEL DUERO

In und zwischen den pinienbewaldeten Hügeln im nördlichen Ribera del Duero sind die uralten Weinberge von San Pedro gelegen. Zwischen 70 und 100 Jahren sind die Tempranillo-Reben alt. Damit gehören sie zu den ältesten Rebstöcken dieser Weinbauregion, in der das Durchschnittsalter der Reben bei 25 Jahren liegt. Auf kargen, durchlässigen Kalk-, Stein- und Lehmböden finden die Tempranillo-Reben, hier auch Tinta Fina genannt, optimale Voraussetzungen, um kleine Beeren voller Konzentration zu entwickeln.

Die Bodega San Pedro wurde 1958 in La Aguilera gegründet. Bis in die 90er wurde hier nur Fasswein vermarktet, bis 1997 Cesar Mate auf der Bildfläche erschien, der sich mitten in seinem Oenologiestudium befand und bei der Weinlese ein wenig Geld dazu verdienen wollte. Nach seinem Studium arbeitete er als Weinmacher bei San Pedro. Inzwischen ist der der Direktor. Sein erster Schritt als Direktor war die Investition von rund 300.000 EUR in die Renovierung der Kellerei, modernste Kellertechnik und beste Weinlagen, die sich inzwischen auf 150 -Hektar erstrecken.

Rioja

CRIADORES DE RIOJA / RIOJA

Unkompliziert und schmackhaft im Genuss – so lässt sich der Altivo als typischer Jungwein aus der Rioja beschreiben. Seinen Charakter erhält er durch die Tempranillo-Traube, jener Rebsorte, für die das Weinbaugebiet Rioja berühmt ist und den Ausbau als jung zutrinkenden Wein. Sehr zugute kommt dem Altivo die vorzügliche Lage der Weinberge, die in der saftigen Hügellandschaft der Rioja Alta auf über 550 Metern über dem Meeresspiegel liegen. Denn Frische, Säure und Fruchtnoten vereinen sich in ausgesprochen harmonischer Weise miteinander. Insgesamt blickt das Weingut Bodegas Altivo auf über 100 Jahre Erfahrung in der Weinbautradition zurück. Geschickt werden hier Wissen und Tradition in Einklang gebracht, was einen wunderbar knackigen Joven entstehen lässt.

HACIENDA LÓPEZ DE HARO / RIOJA

Die Hacienda López de Haro liegt im Herzen der Rioja Alta, nahe des historischen Städtchen San Vincente de la Sonsierra, einer der Orte mit der längsten Weinbautradition. Die Region bietet beste Voraussetzungen für den Anbau der Tempranillo Rebe. Die Weinberge sind im Norden von den Toloño Bergen geschützt, das Klima im Süden wird durch den Fluss Ebro positiv beeinflusst.
Die Bodega befindet sich auf einem Hügel. Der Großteil der Räumlichkeiten befindet sich allerdings unter der Erde. Das ermöglicht eine schonende Weinproduktion mit Hilfe der Gravitation und eine natürliche Temperaturregulierung. Dies sorgt folglich für eine hohe Energieeffizienz.
Die Weine werden nach klassischen Weinbereitungsmethoden, aber unter der Verwendung neuster Technologien hergestellt. Über 5.000 Barriques aus primär französischer und etwas amerikanischer Eiche befinden sich im Besitz der Bodega. Das perfektioniert die Stilistik der Weine.
Die Weine der Hacienda López de Haro sind klassisch, elegant und ausdrucksstark dabei aber sehr zugänglich. Somit sowohl für Weinkenner, als auch den Durchschnitts-Trinker ein vollkommener Genuss.

LA RIOJA ALTA / RIOJA

La Rioja Alta, S.A.
La Rioja Alta ist ein echtes Juwel unter den altehrwürdigen Bodegas. Das Portfolio der spanischen Legende zeigt eine fantastische Auswahl einzigartiger Premiumweine mit einer Fülle an Persönlichkeit und Charme. Es ist vielleicht das Beste, was Spanien zu bieten hat! Wer einen der edlen Tropfen ergattert, darf sich glücklich schätzen, denn mit einem Ertrag von fünf Tonnen pro Hektar ist die Produktion streng limitiert. Die in Familienbesitz befindliche Bodega wurde bereits im Jahr 1890 im Städtchen Haro in der Rioja Alta gegründet und umfasst heute 415 Hektar Weinberge mit einem durchschnittlichen Alter von 25 Jahren.
Verarbeitet werden ausschließlich Trauben aus eigenem Anbau – vor allem Tempranillo. Sie werden von Hand gelesen und gekühlt zur Bodega transportiert. Dort erwarten sie nach der Vergärung selbst hergestellte Eichenfässer, deren Holz aus den USA importiert und zwei Jahre lang im Freien getrocknet wurde. Alle sechs Monaten werden alle Weine manuell bei Kerzenlicht umgefüllt.

Rueda und Somontano

CUATRO RAYAS / RUEDA

Cuatro Rayas, 1935 gegründet, ist einer der Initiatoren der DO Rueda im Jahre 1980. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums in 2010 wurde der Ausnahmewein Cuatro Rayas Viñedos Centenarios ins Leben gerufen, eine Selektion von sehr alten Verdejo Reben, im Alter zwischen 90 und 110 Jahren. Die Gärung erfolgt mit natürlichen Hefen auf denen der Wein vier Monate verweilt. Gelegentliches Aufrühren der Hefe schütz vor Zersetzung. Diese Batonnage bewirkt einen fülligen, fruchtigen Charakter mit feinem Schmelz.
Dieser Wein überzeugte auch Robert Parker und Jancis Robinson. Letztere erwählte diesen Wein für die Fluggesellschaften British Airways und Iberia.

ENATE / SOMONTANO

Enate ist einer der großen Namen wenn es um spanischen Wein geht. Die Bodega liegt in einer traditionsreichen Weinregion, dem Somontano. Somontano bedeutet am Fuße der Berge, hier also wohl geschützt am Fuße der Pyrenäen. Der Name der Bodega ist dem kleinen Dorf Enate entlehnt, das im Somontano, unweit von Barbastro liegt. Dort befindet sich der größte Teil ihrer Weinberge. Die Weine werden ausschließlich aus eigenem Rebgut erzeugt und die Weinberge nach den Prinzipien des biologischen Weinbaus bewirtschaftet. Das Team der Bodega ist jung, hoch motiviert und bestens ausgebildet.

Enate hat von Anfang an hohe Maßstäbe gesetzt. Das erklärte Ziel ist es, Weine für die Weltspitze zu machen. Jesús Artajona, einer der der profiliertesten Weinmacher Spaniens, trägt einen Großteil dazu bei. Er hat in Bordeaux Weinbau studiert und anschließend für Top-Weingüter, wie das namenhafte Château Margaux als Önologe gearbeitet. Seine Handschrift und sein Credo Weine, vom Terroir geprägte Weine mit weichen Tanninen und einer französisch anmutenden Stilistik. Weine mit Kraft und Vitalität, aber vor allem Weine mit großer Eleganz.

Von Beginn an spielt Kunst für Enate eine zentrale Rolle. Die Weine sind wahre Kunstwerk, jede Flasche ein Abbild zeitgenössischer Kunst. Daher hat Enate alle wichtigen lebenden spanischen Künstler gebeten, für sie zu malen. Entstanden ist eine Kunstgalerie mit mehr als 100 Gemälden. Darunter finden sich alle großen Namen der zeitgenössischen spanischen Malerei wieder, wie Tapies, Chillida, Saura oder Torner. Um das künstlerische Erbe fortzuführen wird die Sammlung von jungen Künstlern komplettiert, Teilnehmer des Enate EnArte Awards. Aus den Gemälden der Sammlung werden die Motive für die Etiketten der Weine ausgewählt. Diese Idee war entscheidend beim Bau der Bodega. Die architektonische Formensprache ist modern und von klassischer Einfachheit. Enate ist rundum ein Gesamtkunstwerk.

Enate Uno – Es kann nur einen geben!
„Enate Uno ist nicht nur der beste Weißwein des Somontano, sondern der Beste von ganz Spanien“ (José Peñin in Sibaritas).
Ein winziger Weinberg mit 1700 Reben, winzige Erträge auf armem Boden und die Reben kämpfen ums Überleben. Das sind die Voraussetzungen für Weltklasseweine wie den Uno Blanco und den Uno Tinto, beide streng limitiert. Es wird nur der freilaufende Most verwendet, der anschließend ca. 20 Monate in französischen Barriques vergoren wird. Das Ergebnis sind hochkonzentrierte Weine mit viel Volumen, Dichte und Komplexität.
Wer erstmal in diesen Weinbergen steht, direkt am Planacour Plateau neben dem Dorf Salas Bajas, versteht spätestens dann die Einzigartigkeit der Weine: Die immerwährende Brise, das leise Rascheln der Blätter, die Spuren der Wildtiere und die beruhigende Stille, zieht jeden Besucher in seinen Bann.